Von winzigen, mit dem bloßen Auge fast nicht mehr wahrnehmbaren Elektronikteilen bis hin zu Fahrzeugkarossen – die Vielfalt der zu reinigenden Teile ist riesig. Der zu erzielende Grad der Sauberkeit wird dabei vom nachfolgenden Bearbeitungsschritt beziehungsweise der Endanwendung des Produkts bestimmt. So sind Bauteile beispielsweise zwischen zwei mechanischen Fertigungsschritten wie Fräsen und Bohren nur grob von Öl zu befreien. In einem anderen Fall gilt es vor komplizierten Wärmebehandlungsprozessen dafür zu sorgen, dass Rückstände, die etwa eine Thermodiffusion behindern, nicht mehr auf der Oberfläche sind. Bei höchsten Reinheitsanforderungen spielt bereits eine Restkontamination im Atomprozentbereich eine Rolle, was bei besonders bei empfindlichen Bauteilen für Präzisionsoptiken oder Messgeräten der Fall sein kann.