Die Freudenberg Chemical Specialities GmbH (FCS), München, eine Geschäftsgruppe der Freudenberg SE, Weinheim, kündigt an, ihren Geschäftsbereich für die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Gleitlacken künftig unter der Führung seiner Business Unit SurTec International GmbH, Bensheim, zu bündeln. Bislang waren die FCS-Geschäftsbereiche Klüber Lubrication, OKS und SurTec weitgehend unabhängig voneinander im Markt für Gleitlacke aktiv.
Mit der Übernahme der omniTECHNIK Mikroverkapselungs GmbH, München, einem Spezialisten für vorapplizierte Sicherungs- und Dichtungsbeschichtungen, bekannt unter precote®, machte SurTec einen weiteren Schritt in Richtung vollständiger Systemlösungen für die Oberflächentechnik. SurTec strebt an, der umfassendste Experte für funktionale Beschichtungen auf dem Markt zu werden. SurTec und die ehemalige omniTECHNIK sind bekannt für die exzellente Betreuung ihrer Kunden weltweit, insbesondere der Coating Partner, sowie für Pionierleistungen in Produkt- und Anwendungstechnologien.
„Die Kombination aus hochwertigen Qualitätsprodukten, globalen Verkaufs- und Vertriebsnetzen, erstklassigem Kundenservice und einem hohen Engagement für die Entwicklung nachhaltiger Innovationen zielt auf herausragende integrierte Kompetenzen im Bereich Gleichlacke für Elastomere, Metalle, Mikroverkapselung, Galvanik etc.“, erklärt Filip Krulis, CEO FCS.
Die Unternehmen streben einen nahtlosen Übergang des Geschäfts im besten Interesse der Kunden an. Die Übergabe des Geschäfts wird im Januar 2024 erfolgen. Die Umstellung wird bestmöglich begleitet und es werden regelmäßig weitere Informationen bereitgestellt. Oberstes Ziel ist es, eine reibungslose Geschäftsübergabe zu gewährleisten.
Spezielle Projektteams in den jeweiligen FCS-Einheiten haben die Integration und Umsetzung eingeleitet. Technologie, Lieferkette und andere Geschäftsprozesse werden in der SurTec Gruppe weiter optimiert und konsolidiert. „Kunden erhalten die gewohnt hohe Produkt- und Servicequalität und haben darüber hinaus die Möglichkeit, Komplettlösungen aus einer Hand zu beziehen“, so Krulis. Davon profitiert vor allem die Industrie für Verbindungselemente, die dadurch Zugang zu Lösungen für den gesamten Herstellungsprozess erhält, von der Phosphatierung bis zum Beschichtungsprozess.